Ein Leben ohne Sucht
Männer in kurzer Kleidung auf Wiese auf Anhöhe
Unsere Philosophie

Ein Süchtiger allein ist in schlechter Gesellschaft.

Darum gibt es die Wohngemeinschaft Bergstraße. Denn wir glauben fest an unsere Klienten und gehen immer von Genesung aus. Suchtverhalten wird in der Bindungstheorie als Lösung und Folge des Fehlens stabiler Bindungen gesehen. Die Droge wird zum Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen. Sucht bedeutet in diesem Zusammenhang die Unfähigkeit, zufrieden stellende Beziehungen aufzubauen und zu leben. Dies führt zu Gefühlen von Einsamkeit, des sich verloren Fühlens und Sinnlosigkeit.
Im eher familiären Rahmen der WGB können über das Zusammenleben, den täglichen Kontakt und die Auseinandersetzung mit anderen neue Beziehungserfahrungen gemacht werden, die zum Aufbau eines positiven Selbstbilds beitragen. Wir glauben grundsätzlich, dass Abstinenz möglich ist. Wir begleiten Menschen, die dieses Ziel haben.

Zahlen zur Wohngemeinschaft Bergstrasse

Wussten Sie’s?

Im Jahr 2023 haben sich 17% der Klienten (Besondere Wohnform) während ihres Aufenthaltes in eine lohnsteuerpflichtige Arbeit integrieren können.

83% nahmen an unserer Tagesstruktur teil und nutzten das Angebot um sich zu stabilisieren, zu orientieren und eine berufliche Perspektive für sich zu entwickeln.

Im Jahr 2023 gingen 42% der Klienten (Leben in eigener Häuslichkeit) einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach; davon 6% in einer Ausbildung.

Trägerschaft

Von ehemaligen Suchtkranken gegründet.

Die Wohngemeinschaft Bergstraße e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1986 von ehemaligen Suchtkranken gegründet wurde. Es ist schon immer das Ziel des Vereins suchtkranke Männer auf ihrem Weg zur Abstinenz zu begleiten.

Die Wohngemeinschaft Bergstraße e.V. ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband.

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